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Praktische Fahrausbildung

Lehrgangsplan

Weil sie vom Wetter abhängt, kann die Fahrausbildung nicht in geschlossenen Lehrgängen durchgeführt werden. Wir vereinbaren die Fahrtermine mit Ihnen kurzfristig individuell. Der Ausbildungsablauf folgt keinem starren Schema, sondern wird, orientiert am Lehrplan, je nach Wetterlage festgelegt.  Die praktische Ausbildung und -Prüfung zur Light Aircraft Pilot License (Balloon) [LAPL(B)] und zur Balloon Pilot License (BPL) sind identisch. Die wichtigsten Unterschiede:
  • Die LAPL gilt nur für EASA-Mitgliedsstaaten (Europa), die BPL weltweit.
  • Die LAPL gilt nur für Körbe mit max. 4 Personen inkl. Pilot, die BPL unbeschränkt.
  • Die LAPL gilt nur für kleinere Ballone, die BPL für alle Ballongruppen.
  • Die LAPL ist nicht gewerblich nutzbar, die BPL kann gewerblich erweitert werden.

Ausbildungsumfang

Gesetzlich vorgeschrieben ist folgender Ausbildungsumfang:
  • mindestens 16 Fahrstunden, darin enthalten
  • mindestens 12 Fahrstunden mit Lehrer
  • mindestens eine Alleinfahrt von 30 Minuten Dauer
  • mindestens 10 Aufrüstungen
  • mindestens 20 Starts und Landungen
Diese Mindestwerte werden im Interesse einer guten Ausbildung in der Regel überschritten.

 

Ablauf der Ausbildungsfahrten
  • Ausbildungsplan
    Die europäische Luftfahrtbehörde EASA gibt vor, was in der praktischen Ballonfahrerausbildung zu vermitteln ist. Der Lehrplan ist in 17 Übungsteile unterteilt. Auf dieser Basis und anhand unserer Ausbildungserfahrungen haben wir unser Programm für die Fahrausbildung entwickelt.
    Die Übungen werden grundsätzlich nach dem Prinzip „vom Einfachen zum Schwierigen“ durchgearbeitet. Eine starre Reihenfolge gibt es nicht.  Was während der Ausbildungsfahrt gemacht wird, ergibt sich aus der Situation.

  • Zwei Schüler im Korb
    Wir fahren meist mit zwei, ausnahmsweise auch mit drei oder einem Schüler im Korb. Ein Schüler fährt unter Anleitung des Lehrers am Brenner – für ihn zählt die Fahrt, der andere fährt mit, genießt und lernt dabei weiter. Etwa im 30- bis 60-Minutentakt wird gewechselt. So ist der Schüler doppelt so lange im Korb wie ein Schüler, der alleine ausgebildet wird. Auf die reine Ausbildungszeit am Brenner gerechnet ist unsere Ausbildung deshalb sehr effizient.

  • Lange Fahrten
    Ausbildungsfahrten sind deutlich länger als im Gästebetrieb übliche Einstundenfahrten, je nach Wetterlage morgens 2 bis 4, abends 1,5 bis 3 Stunden. Im Winter fahren wir 5 bis 7 Stunden und oft über 100 km weit. Das macht nicht nur Spaß, sondern macht die Schüler auch mit vielen verschiedenen Wetterlagen vertraut und bringt sie schnell voran.

  • Keine Gäste an Bord
    Bei Ausbildungsfahrten sind keine Gäste an Bord, es dürfen Fehler gemacht werden, die man keinem Gast zumuten könnte. Und daraus lernt man! Das ermöglicht uns, auch Erfahrungen mit kritischen Wettersituationen zu vermitteln, natürlich mit der gebotenen Vorsicht. Starkwind und Thermik lernen unsere Schüler nicht erst im wirklichen Leben kennen, sondern noch unter Lehrerbetreuung. Im Endstadium der Ausbildung nehmen wir gelegentlich einen Gast mit, um den richtigen Umgang mit Fahrgästen zu üben.

  • Die richtige Ballongröße
    Üblicherweise bilden wir auf einem Ballon der Gruppe A (3000 oder 3400 m³) aus. Das ermöglicht einen guten Einstieg in die spätere Fahrpraxis. Die Ausbildung zum LAPL(B) erfolgt nur auf Ballongruppe A. Wollen Sie gewerblicher Ballonfahrer werden und bald auch größere Ballone fahren? Dann bilden wir Sie sofort auf einem  Ballon von 4250 m³ aus. Damit dürfen Sie nach bestandener Prüfung sofort alle Ballone der Gruppe B, also bis 6000 m³ fahren.

  • Die Alleinfahrt
    Ein Höhepunkt der Ausbildungszeit ist die erste Alleinfahrt, die seit April 2014 vorgeschrieben ist. Wenn der Schüler das Gerät sicher beherrscht und viele gute Landungen selbständig gemacht hat, kommt der Tag, an dem der Lehrer am Boden bleibt. Mit Ballast wird die notwendige Beladung hergestellt, und der Himmel gehört dem Neuling ganz alleine.

Die nächsten Termine

individuell auf Anfrage

Lehrgangsplan

Weil sie vom Wetter abhängt, kann die Fahrausbildung nicht in geschlossenen Lehrgängen durchgeführt werden. Wir vereinbaren die Fahrtermine mit Ihnen kurzfristig individuell. Der Ausbildungsablauf folgt keinem starren Schema, sondern wird, orientiert am Lehrplan, je nach Wetterlage festgelegt.  Die praktische Ausbildung und -Prüfung zur Light Aircraft Pilot License (Balloon) [LAPL(B)] und zur Balloon Pilot License (BPL) sind identisch. Die wichtigsten Unterschiede:
  • Die LAPL gilt nur für EASA-Mitgliedsstaaten (Europa), die BPL weltweit.
  • Die LAPL gilt nur für Körbe mit max. 4 Personen inkl. Pilot, die BPL unbeschränkt.
  • Die LAPL gilt nur für kleinere Ballone, die BPL für alle Ballongruppen.
  • Die LAPL ist nicht gewerblich nutzbar, die BPL kann gewerblich erweitert werden.

Ausbildungsumfang

Gesetzlich vorgeschrieben ist folgender Ausbildungsumfang:
  • mindestens 16 Fahrstunden, darin enthalten
  • mindestens 12 Fahrstunden mit Lehrer
  • mindestens eine Alleinfahrt von 30 Minuten Dauer
  • mindestens 10 Aufrüstungen
  • mindestens 20 Starts und Landungen
Diese Mindestwerte werden im Interesse einer guten Ausbildung in der Regel überschritten.

 

Ablauf der Ausbildungsfahrten
  • Ausbildungsplan
    Die europäische Luftfahrtbehörde EASA gibt vor, was in der praktischen Ballonfahrerausbildung zu vermitteln ist. Der Lehrplan ist in 17 Übungsteile unterteilt. Auf dieser Basis und anhand unserer Ausbildungserfahrungen haben wir unser Programm für die Fahrausbildung entwickelt.
    Die Übungen werden grundsätzlich nach dem Prinzip „vom Einfachen zum Schwierigen“ durchgearbeitet. Eine starre Reihenfolge gibt es nicht.  Was während der Ausbildungsfahrt gemacht wird, ergibt sich aus der Situation.

  • Zwei Schüler im Korb
    Wir fahren meist mit zwei, ausnahmsweise auch mit drei oder einem Schüler im Korb. Ein Schüler fährt unter Anleitung des Lehrers am Brenner – für ihn zählt die Fahrt, der andere fährt mit, genießt und lernt dabei weiter. Etwa im 30- bis 60-Minutentakt wird gewechselt. So ist der Schüler doppelt so lange im Korb wie ein Schüler, der alleine ausgebildet wird. Auf die reine Ausbildungszeit am Brenner gerechnet ist unsere Ausbildung deshalb sehr effizient.

  • Lange Fahrten
    Ausbildungsfahrten sind deutlich länger als im Gästebetrieb übliche Einstundenfahrten, je nach Wetterlage morgens 2 bis 4, abends 1,5 bis 3 Stunden. Im Winter fahren wir 5 bis 7 Stunden und oft über 100 km weit. Das macht nicht nur Spaß, sondern macht die Schüler auch mit vielen verschiedenen Wetterlagen vertraut und bringt sie schnell voran.

  • Keine Gäste an Bord
    Bei Ausbildungsfahrten sind keine Gäste an Bord, es dürfen Fehler gemacht werden, die man keinem Gast zumuten könnte. Und daraus lernt man! Das ermöglicht uns, auch Erfahrungen mit kritischen Wettersituationen zu vermitteln, natürlich mit der gebotenen Vorsicht. Starkwind und Thermik lernen unsere Schüler nicht erst im wirklichen Leben kennen, sondern noch unter Lehrerbetreuung. Im Endstadium der Ausbildung nehmen wir gelegentlich einen Gast mit, um den richtigen Umgang mit Fahrgästen zu üben.

  • Die richtige Ballongröße
    Üblicherweise bilden wir auf einem Ballon der Gruppe A (3000 oder 3400 m³) aus. Das ermöglicht einen guten Einstieg in die spätere Fahrpraxis. Die Ausbildung zum LAPL(B) erfolgt nur auf Ballongruppe A. Wollen Sie gewerblicher Ballonfahrer werden und bald auch größere Ballone fahren? Dann bilden wir Sie sofort auf einem  Ballon von 4250 m³ aus. Damit dürfen Sie nach bestandener Prüfung sofort alle Ballone der Gruppe B, also bis 6000 m³ fahren.

  • Die Alleinfahrt
    Ein Höhepunkt der Ausbildungszeit ist die erste Alleinfahrt, die seit April 2014 vorgeschrieben ist. Wenn der Schüler das Gerät sicher beherrscht und viele gute Landungen selbständig gemacht hat, kommt der Tag, an dem der Lehrer am Boden bleibt. Mit Ballast wird die notwendige Beladung hergestellt, und der Himmel gehört dem Neuling ganz alleine.

Die nächsten Termine

individuell auf Anfrage



Information & Buchung
Mo-Sa 9:oo - 18:oo